Über die Rasse

GESCHICHTE

 

Wie der Name schon sagt, stammt die Rasse von der Insel Neufundland, die östlich vor Kanada liegt. Der Ursprung des Neufundländers ist ungeklärt. Wahrscheinlich entspringt er einer Vermischung desnordamerikanischen Wolfes mit Indianerhunden – und mit Hunden, die von europäischen Seeleuten mitgebracht wurden.

 

Knapp 200 Jahre lang, bis Anfang des 19. Jahrhunderts, verhängte England ein Besiedlungsverbot für die Insel, um die Interessen seiner Fischer zu schützen. Die Hunde halfen den Fischern während der Fangsaison, indem sie z. B. Netze einholten und Leinen durch die Brandung an Land brachten, damit Helfer die Schiffe an einen ruhigen Ankerplatz ziehen konnten. Unzählige Schiffbrüchige verdankten Den Hunden ihr Leben. Auch an Land wurden sie eingesetzt, um Lasten zu transportieren. Nach der Fangsaison wurden sie dann wieder sich selbst überlassen.

 

Einige Fischer brachten Neufundländer als Nebenerwerb mit nach Hause – allerdings anfangs nur Rüden, um das Geschäft zu erhalten. In England fand man sehr schnell Gefallen an diesen imposanten Hunden.  Seit   1886   wird   unsere Rasse in England zuchtbuchmäßig erfasst. 1893 wurde in München der„Neufundländer-Club für den Continent“ gegründet, aus dem der „Deutsche Neufundländer-Klub“ hervorging.

 

CHARAKTER (Verhalten und Wesen)

 

Das Hauptmerkmal des Neufundländers ist seine absolute Liebenswürdigkeit - auch fremden Menschen und Tieren gegenüber. Er ist ein Familienhund par excellence, ein unbestechlicher Freund und Begleiter, einfühlsam, majestätisch und kraftvoll. Er bewacht seine Familie, aber ohne jegliche Aggression.

 

Die Reizschwelle ist sehr hoch, der Jagdtrieb meistens nur noch im Ansatz feststellbar. Der Rettungsinstinkt - nicht nur im Wasser – blieb seit Jahrhunderten erhalten. Seine hohe Lernfähigkeit ermöglicht es ihm, sich schnell neuen Situationen anpassen. Die Selbstsicherheit in seinem Handeln kann ihn aber mitunter zur Eigeninitiative verleiten.

 

ARBEITSMÖGLICKEITEN

GESCHICHTE

 

Wie der Name schon sagt, stammt die Rasse von der Insel Neufundland, die östlich vor Kanada liegt. Der Ursprung des Neufundländers ist ungeklärt. Wahrscheinlich entspringt er einer Vermischung desnordamerikanischen Wolfes mit Indianerhunden – und mit Hunden, die von europäischen Seeleuten mitgebracht wurden.

 

Knapp 200 Jahre lang, bis Anfang des 19. Jahrhunderts, verhängte England ein Besiedlungsverbot für die Insel, um die Interessen seiner Fischer zu schützen. Die Hunde halfen den Fischern während der Fangsaison, indem sie z. B. Netze einholten und Leinen durch die Brandung an Land brachten, damit Helfer die Schiffe an einen ruhigen Ankerplatz ziehen konnten. Unzählige Schiffbrüchige verdankten Den Hunden ihr Leben. Auch an Land wurden sie eingesetzt, um Lasten zu transportieren. Nach der Fangsaison wurden sie dann wieder sich selbst überlassen.

 

Einige Fischer brachten Neufundländer als Nebenerwerb mit nach Hause – allerdings anfangs nur Rüden, um das Geschäft zu erhalten. In England fand man sehr schnell Gefallen an diesen imposanten Hunden.  Seit   1886   wird   unsere Rasse in England zuchtbuchmäßig erfasst. 1893 wurde in München der„Neufundländer-Club für den Continent“ gegründet, aus dem der „Deutsche Neufundländer-Klub“ hervorging.

 

CHARAKTER (Verhalten und Wesen)

 

Das Hauptmerkmal des Neufundländers ist seine absolute Liebenswürdigkeit - auch fremden Menschen und Tieren gegenüber. Er ist ein Familienhund par excellence, ein unbestechlicher Freund und Begleiter, einfühlsam, majestätisch und kraftvoll. Er bewacht seine Familie, aber ohne jegliche Aggression.

 

Die Reizschwelle ist sehr hoch, der Jagdtrieb meistens nur noch im Ansatz feststellbar. Der Rettungsinstinkt - nicht nur im Wasser – blieb seit Jahrhunderten erhalten. Seine hohe Lernfähigkeit ermöglicht es ihm, sich schnell neuen Situationen anpassen. Die Selbstsicherheit in seinem Handeln kann ihn aber mitunter zur Eigeninitiative verleiten.

 

ARBEITSMÖGLICKEITEN

GESCHICHTE

 

Wie der Name schon sagt, stammt die Rasse von der Insel Neufundland, die östlich vor Kanada liegt. Der Ursprung des Neufundländers ist ungeklärt. Wahrscheinlich entspringt er einer Vermischung desnordamerikanischen Wolfes mit Indianerhunden – und mit Hunden, die von europäischen Seeleuten mitgebracht wurden.

 

Knapp 200 Jahre lang, bis Anfang des 19. Jahrhunderts, verhängte England ein Besiedlungsverbot für die Insel, um die Interessen seiner Fischer zu schützen. Die Hunde halfen den Fischern während der Fangsaison, indem sie z. B. Netze einholten und Leinen durch die Brandung an Land brachten, damit Helfer die Schiffe an einen ruhigen Ankerplatz ziehen konnten. Unzählige Schiffbrüchige verdankten Den Hunden ihr Leben. Auch an Land wurden sie eingesetzt, um Lasten zu transportieren. Nach der Fangsaison wurden sie dann wieder sich selbst überlassen.

 

Einige Fischer brachten Neufundländer als Nebenerwerb mit nach Hause – allerdings anfangs nur Rüden, um das Geschäft zu erhalten. In England fand man sehr schnell Gefallen an diesen imposanten Hunden.  Seit   1886   wird   unsere Rasse in England zuchtbuchmäßig erfasst. 1893 wurde in München der„Neufundländer-Club für den Continent“ gegründet, aus dem der „Deutsche Neufundländer-Klub“ hervorging.

 

CHARAKTER (Verhalten und Wesen)

 

Das Hauptmerkmal des Neufundländers ist seine absolute Liebenswürdigkeit - auch fremden Menschen und Tieren gegenüber. Er ist ein Familienhund par excellence, ein unbestechlicher Freund und Begleiter, einfühlsam, majestätisch und kraftvoll. Er bewacht seine Familie, aber ohne jegliche Aggression.

 

Die Reizschwelle ist sehr hoch, der Jagdtrieb meistens nur noch im Ansatz feststellbar. Der Rettungsinstinkt - nicht nur im Wasser – blieb seit Jahrhunderten erhalten. Seine hohe Lernfähigkeit ermöglicht es ihm, sich schnell neuen Situationen anpassen. Die Selbstsicherheit in seinem Handeln kann ihn aber mitunter zur Eigeninitiative verleiten.

 

ARBEITSMÖGLICKEITEN

Durch seine historische Wasserverbundenheit ist der Neufundländer prädestiniert für die „Wasserarbeit“. In vielen europäischen Ländern gibt es mittlerweile Wasserarbeitsgruppen, die Neufundländer für die Wasserrettung ausbilden. Auch seine Freude am Lastenziehen ist erhalten geblieben. In seiner Heimat Kanada und in den USA gibt es für die verschiedensten Arbeitsbereiche sogar Champion-Titel.

 

Neufundländer sind aber auch tätig als Blindenführhunde, Rettungshunde, Therapiehunde (z. B. in Altenheimen oder Schulen für schwer erziehbare Jugendliche) oder auch beim Katastropheneinsatz. Ihre Größe könnte dabei nachteilig wirken, aber ihre oben angesprochene Eigeninitiative gleicht dies wieder aus.

 

HALTUNG

 

Trotz seiner Größe ist er ein Wesen, das ungemein viel Liebe und Zuwendung braucht, d. h. er darf niemals zum Zwingerhund werden – er würde ohne Familienanschluss verkümmern. Seine sozialen Fähigkeiten können sich nur entwickeln, wenn er mit seinem „Rudel“ zusammen leben kann.

 

Dies bedeutet nicht, dass es für ihn keine Tabuzonen gibt. Er akzeptiert natürlich, dass er z. B. nicht in das Bad oder das Kinderzimmer, das Gästezimmer oder in die obere Etage darf, wenn der Besitzer das so bestimmt.

 

ERNÄHRUNG

 

Der Neufundländer ist der beste Futterverwerter aller Hunderassen und neigt daher sehr schnell zur Fettleibigkeit. Aus diesem Grund darf er auch nicht die Mengen erhalten, die auf den Verpackungen von Trockenfutter angegeben werden. Sie sind für Neufundländer generell zu hoch angesetzt! Die tägliche Futtermenge für einen ausgewachsenen Rüden sollte 600 g nicht übersteigen, für eine Hündin gelten als Obergrenze ca. 450 g (je nach Körpergröße und Bewegung).

 

Um seine Gesundheit zu erhalten, muss der Neufundländer auch ausreichend bewegt werden. Lange, gemütliche Spaziergänge oder Joggen - sobald der Hund erwachsen ist - kommen seinem Naturell entgegen. Er ist auch durchaus in der Lage, bei Spiel und Sprint mit schnellbeweglichen Rassen (Setter, Hovawart, Retriever …) mitzuhalten – aber nicht auf Dauer.

 

 

(Sibylle Welzbacher)

Aktualisiert

 

06.09.2019

Zucht / Wurfplanungen/ Würfe

Hundebild aus der Landesgruppe Hessen

Mami Ginger und die kleinen Bärbachtaler :-)